(Pseudonym tw. Ruth Keller)

Geboren am 25. Juni 1926 Klagenfurt.
Gestorben am 17. Oktober 1973 Rom/I.

Österreichische Schriftstellerin

Ingeborg Bachmann wurde als erstes Kind von Olga geb. Haas und Mathias Bachmann geboren. Kindheit und Jugend verbrachte sie in Kärnten. Von 1945–1950 studierte sie Philosophie, Psychologie, Germanistik und Rechtswissenschaften an den Universitäten Innsbruck, Graz und Wien.

Foto Barbara Pflaum, 1971
© Bildarchiv Austria, ÖNB

Ab 1944 verfasste sie Prosa und Lyrik, Essays, Hörspiele sowie Libretti. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen, und Prosaschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts.

Ihr Schaffen wurde mit zahlreichen Preisen gewürdigt. Zu ihren Ehren wird seit 1977 beim Klagenfurter Literaturwettbewerb jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen.

In Wien Donaustadt (22. Bezirk) befindet sich seit 2007 westlich der Wagramer Straße der Ingeborg-Bachmann-Platz und -Park. In Wien 3, Beatrixgasse 26, gibt es eine Gedenktafel. In Klagenfurt gibt es ein Ingeborg-Bachmann-Gymnasium und 2006 ist im Klagenfurter Schubertpark eine Büste Bachmanns von Tomasi Marco aufgestellt worden.

Ingeborg Bachmann war evang. A.B., ihr Grab befindet sich am Friedhof Klagenfurt-Annabichl.

 

 

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