Geboren am 16. Juli 1768 in Kirchdrauf in der Zips,
gestorben am 27. August 1857 in Thening.

In seiner Kindheit katholisch erzogen kam er ab dem 12. Lebensjahr in Evangelische Schulen nach Leutschau, Prešov (Eperies-Preschau) und schließlich an die theologische Akademie in Preßburg. Theologiestudium in Tübingen. Nach kurzer Lehramtstätigkeit in der Zips, ging er nach Hartfeld, Galizien, und wurde in Lemberg ordiniert.

Von 1813 bis 1857 Pfarrer in Thening, 1820 auch Senior.

Ab 1827 provisorischer, ab 1832 bis 1954 wirklicher Superintendenten der oberösterreichischen Superintendenz.

Auszeichnungen: 1847 wurde er zum Titular-Konsistorialrat ernannt, 1857 Ehrendoktor der Universität Tübingen.

 

Literatur:

  • Leopold Temmel: Evangelisch in Oberösterreich. Werdegang und bestand der Evangelischen Kirche. Linz 1982. S. 80f.
  • Karl W. Schwarz, Steller Johann. In: Österreichisches Biographisches Lexikon (ÖBL), Bd. 13 (Lfg. 60, 2008), S. 203f. (http://www.biographien.ac.at/oebl?frames=yes).