Geboren am 26. April 1827 in Hildesheim/Deutschland
Gestorben am 23. Februar 1905 in Hart bei Gloggnitz

Klavierfabrikant

Friedrich Ehrbar, um 1880                      Aus © Bildarchiv Austria, ÖNB

Friedrich Ehrbar wurde bis 1841 im Waisenhaus erzogen. 1841 bis 1848 lernte und arbeitete er beim Klavier- und Orgelbauer Friederici in Gera (Thürngen). Ab November 1848 arbeitete er in Wien in der Werkstatt des Klavierbauers Eduard Seuffert. 1857 heiratete er Eduard Seufferts Witwe Rosa, führte das Geschäft nach einer Übergangszeit unter seinem eigenen Namen weiter und machte es zu einem der bedeutendsten österreichischen Klavierhersteller. Friedrich Ehrbar war auch ein bekannter Mäzen vieler Künstler. Sein Sohn Friedrich Benedikt Ehrbar leitete nicht nur die Klavierfabrik Ehrbar weiter, sondern war von 1900 bis zu seinem Tod 1921 Präsident der Wiener Singakademie.

Friedrich Ehrbar war evangelisch A.B. und wurde am Friedhof Gloggnitz bestattet.

 

 

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