Geboren am 7. Jänner 1932 in Fresach (Kärnten)
Gestorben am 27. März 2021

Theologe, Superintendent

Theologiestudium in Wien. Examen pro candidatura 1956. 1956 bis 1957 Lehrvikar in Neunkirchen. Juni 1958 Examen pro ministerio und Ordination in der Notkirche von Gloggnitz.

Ab September 1958 Pfarrer in Gloggnitz. 1972 zum Senior gewählt.

Von September 1977 bis 1998 Superintendent der Superintendenz Niederösterreich.

Ab 1960 war Santer Mitarbeiter beim Rundfunk, auch Hörfunkbeauftragter sowie Vorsitzender der Hörfunkkommission und des Hörfunkausschusses. Er war auch schriftstellerisch tätig sowie ständiger Mitarbeiter in dem Kirchenblatt „Saat“ und am Kalender „Glaube und Heimat“.
1974 wurde er Beisitzer im Vorstand der Österreichischen Bibelgesellschaft und im Februar 1983 deren Präsident.
Seit 1979 gehörte er dem Vorstand des Vereines für Innere Mission für Wien, Niederösterreich und das Burgenland an und war von 1981 bis 1989 Obmannstellvertreter dieses Vereines.

Auszeichnungen: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1990), Bronzestatuette des Heiligen Leopold (= eine 1997 geschaffene niederösterreichische Landesauszeichnung für besondere Verdienste, 1998).

 

Weblinks (Auswahl):

 

Literatur (Auswahl):

  • Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Österreich Jahrgang 1998, 8. Stück S. 94.