Geboren am 5.7.1938 in Wallern, Oberösterreich
Gestorben am 24.8.1999 in Wien

Theologe, Pfarrer, Universitätsprofessor, Oberkirchenrat.

Sohn des Universitätsprofessors Wilhelm Dantine und dessen Gattin Charlotte Dantine geb. von Versen. Vater von Olivier Dantine.

Studium der evangelischen Theologie in Wien, Basel, Göttingen, Lausanne und Paris. 1965 Promotion zum Doktor der Evangelischen Theologie. Nach Lehrvikariat in Spittal an der Drau (1964) und Wien-Gumpendorf (1965) am 3. Juli 1966 Ordination, dann 25 Jahre als Pfarrer der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Wien-Gumpendorf tätig. Habilitation 1977. Universitätsdozent, ab 1990 außerordentlicher Universitätsprofessor für Systematische Theologie an der Evangelisch-theologischen Fakultät. Ebenfalls 1990 Wahl zum Oberkirchenrat und damit Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Österreich.

Engagement in der Ökumen, in der Leuenberger Kirchengemeinschaft, jetzt GEKE), in der Evangelischen Akademie und in vielen gesellschaftspolitischen Fragen.

1998 wurde Johannes Dantine mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.

 

 

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