Geboren 1966 in Wien.

Theologe, Landessuperintendent der Evangelischen Kirche H.B. in Österreich

(Foto: epd/Uschmann)

Hennefeld studierte evangelische Theologie in Wien und Zürich. Nach dem Vikariat in der Evangelischen Pfarrgemeinde H.B. Wien-Innere Stadt wurde er im Frühjahr 1998 zum Pfarrer der reformierten Pfarrgemeinde Wien-West gewählt. Seit 1993 ist Hennefeld Redakteur des Reformierten Kirchenblattes, war 1999 bis 2007 dessen Chefredakteur und ist seit 1998 Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit der Evangelische Kirche H.B. in Österreich.

2003 wurde er stellvertretendes Mitglied des Synodalausschusses H.B. und am 1. September 2004 Mitglied des Evangelischen Oberkirchenrates H.B.

Am 31. Mai 2007 wählte ihn die Synode zum Landessuperintendenten der Evangelisch-reformierten Kirche in Österreich. Am 13. Juni 2013 wurde er durch die Synode für eine weitere sechsjährige Amtsperiode in seiner Leitungsfunktion bestätigt. Die Synode am 6. Dezember 2018 bestätigte ihn für eine dritte Amtsperiode.

Seine Schwerpunktthemen sind der christlich-jüdische Dialog, die Friedensarbeit im Nahen Osten, Ökumene und das interreligiöse Gespräch.

Der Evangelische Oberkirchenrat A. und H. B. ernannte Thomas Hennefeld 2000 zum Vertrauenspfarrer des Jerusalemsvereins. Seit Februar 2011 ist er Vorsitzender der ökumenischen Aktionsgemeinschaft „Christen für die Friedensbewegung“. Hennefeld vertrat seine Kirche bei den Generalversammlungen des Reformierten Weltbundes 2004 in Accra (Ghana) sowie 2010 in Grand Rapids (Michigan, USA). Von 2017 bis 2019 hatte er den Vorsitz im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ).

 

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