Die Geymüller waren eine schweizerisch-österreichische Familie, die erstmals 1581 in Turckheim im Elsass genannt wird. Mitglieder der Familie emigrieren im Jahre 1613 während der Religionskriege nach Basel, wo sie als Ratsherren erwähnt werden. Die Brüder Johann Heinrich Geymüller der Ältere und Johann Jakob Geymüller führten ab 1804 das Bankhaus Geymüller & Co in Wien und wurde 1810 geadelt. Den Höhepunkt ihres Ansehens und ihres wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolgs erlebte die Familie Geymüller zwischen 1780 und 1813.

Die Geymüllergasse im 18. Wiener Gemeindebezirk wurde 1894 nach Johann Heinrich Freiherr von Geymüller, benannt.

Das 1808 im Auftrag des Johann Jakob Geymüller als „Sommergebäude“ errichtet Geymüller-Schlössel im 18. Wiener Gemeindebezirk ist als Außenstelle dem Museums für angewandte Kunst (MAK) angegliedert.

 

 

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